Über Mich

Während eines Workshops in der Sekundarschule entdeckte ich meine Begeisterung fürs Aquarellmalen. Kurz darauf kaufte ich mir meinen ersten Aquarellfarbkasten und malte hin und wieder erste Bilder. Diese Phase dauerte einige Jahre an.

 

Im Alter von 17 Jahren entdeckte ich meine Leidenschaft fürs abstrakte Acrylmalen. Da ich keine Leinwand hatte, malte ich meinen ersten Versuch auf eine Holzplatte.  Einige Wochen später, sprudelten die Ideen nur so aus mir heraus. Ich holte die alten Leinwände und Acrylfarben vom Dachboden und begann zu kreieren. In den folgenden Tagen und Wochen malte ich unermüdlich von morgens bis abends, oft 3-4 Bilder gleichzeitig, da ich immer wieder warten musste, bis die Schichten und Strukturen trockneten. Es war wie ein Rausch: Kaum war ein Bild fertig, begann ich das nächste. Diese intensive Phase dauerte bestimmt 2-3 Monate. Die Ideen und Inspirationen wurden nicht weniger, ich verspürte das Bedürfnis, alles auf Leinwände zu übertragen.

Die Kunst unterstützte mich in einer schweren Zeit besser als jede Therapie.

Beim Malen erlebte ich eine innere Ruhe, die ich nirgendwo anders fand. Mit jedem Bild fühlte ich eine Erleichterung, als könnte ich meine Gedanken und Erlebnisse Pinselstrich für Pinselstrich in die Kunst übertragen.

Mittlerweile ist über ein Jahr vergangen, seit ich mit dem Acrylmalen begonnen habe. Ich habe viele verschiedene Techniken und Stile ausprobiert, weshalb meine ersten Bilder sehr unterschiedlich wirken. Allmählich habe ich meinen eigenen Stil entwickelt. Ich arbeite mit verschiedenen Strukturen, Texturen und Farben und habe mir meine Techniken durch viel Experimentieren selbst beigebracht. Ich male ohne Vorlagen, aus eigener Inspiration und bilde ich mich stetig weiter, indem ich Neues ausprobiere.